Montag, 18. Oktober 2010

Das Zschopautal – das Natur- und Erlebnisparadies im Erzgebirge

Burg Kriebstein, Foto: Marco Barnebeck / pixelio.de
Rund um die Städte und Gemeinden Borstendorf, Crottendorf, Dittersdorf, Flöha, Frankenberg, Gelenau, Gornau, Hohndorf, Krumhermersdorf, Marienberg, Mittweida, Scharfenstein, Amtsberg / OT Schlößchen, Schlettau, Schönbrunn, Waldheim, Waldkirchen, Weißbach, Wilischthal, Wolkenstein und Zschopau liegt mit dem malerischen Zschopautal ein durch ausgedehnte Waldgebiete, romantische Täler, charakteristische Felsformationen und bunte Wiesen gekennzeichnetes Gebiet, welches sich durch viele Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten zusätzlich als Urlaubsziel empfiehlt.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Das Erzgebirge – Sachsens Weihnachtstraum, Wintersportgold und Silbertruhe

Kirche in Seiffen, Foto: Wolfgang Colditz
Wie ein mächtiges Rückgrat liegt das Erzgebirge auf einer Gesamtfläche von 6000 km² zwischen dem nordöstlichen Elbsandsteingebirge und dem südwestlichen Elstergebirge. Die drei sächsischen Großstädte Dresden, Chemnitz, Zwickau wie auch das kleinere Freiberg im Erzgebirgsvorland und -becken sind allesamt in etwa um die 50 Km nördlich von der Kammlinie des Mittelgebirgsrückens entfernt, auf dessen südöstlicher Seite das Staatsgebiet der Tschechischen Republik beginnt. Zu den höchsten Erhebungen und Bergen des gesamten Erzgebirges gehört der Klínovec (dt. Keilberg) in der Region Karlsbad und der benachbarte Fichtelberg auf deutscher Seite oberhalb des überregional bekannten Kur- und Wintersportortes Oberwiesenthal im Naturpark Erzgebirge/Vogtland.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Saarbrücken – kleine Stadt ganz groß im Kommen

Ruhepol in Saarbrücken, Foto: Rainerdorf / pixelio.de
Gut 175000 Einwohner kann die relativ junge, erst 1909 aus dem Zusammenschluss der drei damals noch unabhängigen Städte Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach entstandene saarländische Landeshauptstadt aufweisen, was sie im kleinen Saarland aber zum unangefochtenen und einzig tatsächlichen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum macht. Im Jahr 999 erstmalig als „castellum Sarabrucca“ urkundlich erwähnt, leitet sich ihr Name jedoch nicht wie man auf den ersten Blick vermuten könnte von einer Brücke über die Saar ab, welche als Verkehrs- und Handelsweg die Stadtentwicklung maßgeblich geprägt hat, sondern ist aller Wahrscheinlichkeit nach eher auf das keltische „Sarabriga“ (in etwa „Saarfels“) zurückzuführen.