Burg Kriebstein, Foto: Marco Barnebeck / pixelio.de |
Der namensgebende Fluss der Zschopau, der das Bundesland Sachsen von seiner Quelle im Erzgebirge am Fichtelberg in Richtung Norden etwa mittig durchquert, wird auf einem Großteil seines Verlaufes von der Erzgebirgsbahn und der Zschopautalbahn begleitet, weswegen sich eine Fahrt mit ihnen lohnt, weil sie viele der Attraktionen der Gegend passieren. Als guter Ausgangspunkt einer Entdeckungsreise bieten sich auch die vielen Ferienhäuser und Ferienwohnungen im Zschopautal an.
So z.B. das Schloss Wolkenstein in der gleichnamigen Stadt, die weiter nördlich davon liegenden Kellerlochfelsen, die Burg Scharfenstein in Scharfenstein, die Berge Heideberg und Affenstein bei Wilischthal, den Stülpnerbrunnen, das Brückendenkmal, das Schloss Wildeck und das Schaubergwerk in bzw. bei Zschopau, die Roll- und die Rachelmühle in Waldkirchen, das Naherholungsgebiet Sternmühlental westlich von Dittmannsdorf, das Schloss Augustusburg, die Drahtseilbahn über den dortigen Berg Lilienstein, der Zusammenfluss von Zschopau und Flöha in Flöha, die Eisenbahnviadukte in Niederwiesau und Braunsdorf, der Barockgarten und das Schloss in Lichtenwalde.
Außerdem sehenswert sind die Dreifaltigkeitskirche in Crottendorf, das Suppenland rund um Krumhermersdorf, das Freilichtmuseum „Mittelalterliche Bergstadt Bleiberg“ und das Fahrzeugmuseum sowie das Schloss Sachsenburg in Frankenberg, das DDR-Museum in Gelenau, die historische Altstadt von Marienberg, das Heimatmuseum in Mittweida, die vielen Wanderwege um Amtsberg, die Silberstraße und das Schloss in Schlettau, das Schaubergwerk "Kellerberg" in Waldheim und die zahlreichen Museen z.B. zu Motorradbau, Buchdruck, Münzwesen und Mineralgeschichte in Zschopau.
Bei sportlich aktiven Urlaubern genießt das Zschopautal gleichermaßen einen guten Ruf, so ist z.B. der gut 115 Km lange Zschopautal-Wanderweg vom Fichtelbergplateau über Tannenberg, Wisenbad, Zschopau, Augustusburg, Frankenberg, Mittweida, Waldheim und Döbeln ein Klassiker unter Wanderfreunden, und auch der von Oberwiesenthal bis nach Technitz verlaufende Zschopautal-Radwanderweg mit seiner Länge von etwa 140 Km wird von Radlern immer wieder gerne bewältigt.
Die bewegte Geschichte des Bergbaus im Zschopautal schließlich können sich interessierte Besucher im Besucherbergwerk Wismutstolln und der Alten Silberfundgrube „Hülfe des Herrn“ in Biensdorf, im Besucherbergwerk „Alte Hoffnung Erbstolln“ Schönborn-Dreiwerden-Seifersbach, bei dem Bergbauverein „Reicher Segen Gottes“ e.V. zu Sachsenburg und bei einer Fahrt mit der Erzbahn von Schönborn nach Dreiwerden zu Gemüte führen.
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